In Anlehnung an die vorherrschende Bauweise der Nachbarschaft entstand in Darmstadt ein Einfamilienhaus auf quadratischem Grundriss. Die alte "Kaffeemühle" in moderner Umsetzung: Eine zweigeschossige Halle mit Kamin, Treppe und Galerie ist Zentrum und Mitte des Hauses. Über die Halle sind die ruhigeren Schlaf- und Arbeitsräume im Obergeschoss mit dem Wohn- und Essbereich des Erdgeschosses räumlich verbunden. Die in den Würfel eingeschnittene, überdeckte Südwest-Terrasse ist Zwischenraum und leitet in den Gartenbereich über. Die Garage ist Teil des Hauses, wodurch die Idee des kompakten Würfels gestärkt wird. Eingangsbereich und Garage sind zurückgestaffelt, es entsteht ein witterungsgeschützter Vorbereich. Ein Dachstudio mit Sonnendeck nach Westen ist das gewünschte Plätzchen für den Sundowner nach der Arbeit. Das Haus ist voll unterkellert und barrierefrei. Ein interner Aufzug kann nachgerüstet werden.
Bauweise: | Massivbauweise |
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Planungsleistungen: | Lph 1-9 |
Projektarchitekten: | Tanja Akkermann |
Planung: | 2013-2014 |
Baubeginn: | 2014 |
Fertigstellung: | 2015 |
Tragwerk: | o.s.d. ingenieure GmbH, Frankfurt |
Gebäudetechnik: | e.ta Knopp, Büttelborn |