
Die Anbindung des Flughafens Frankfurt an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn erfolgt über das sogenannte TERMINALBAUWERK. In exponierter Lage, direkt über der Autobahn A3 schwebend, ist das Bauwerk mit seiner gebogenen Metallfassade signifikantes Tor zum Flughafen. Das Rückrat bildet die ca. 200 m lange Passagier-Röhre. Sie verbindet als Brücke mit elliptischem Querschnitt Fernbahnhof und Terminal 1. Beidseitig liegen Check-In-Bereich und Gepäckausgabe bzw. Flygepäck-Umschlag mit einer Gesamtabmessung von 84 x 75 m. Unterhalb der Passagierebene befindet sich, integriert in die weitgespannte Brückenkonstruktion, die Technikebene mit Gepäckförderanlage (GFA) und Gebäudetechnik.
Bauherr: | Deutsche Bahn AG, Nutzer Fraport AG |
---|---|
Planungsleistungen: | Generalplanung Leistungsphasen 1-9 |
Projektarchitekten: | Frank Menzel, Wojtek Kossowski |
Planung: | 1994-1998 |
Baubeginn: | 1997 |
Fertigstellung: | 2002 |
Fläche: | 10.000 m² BGF |
Tragwerk: | Krebs und Kiefer, Darmstadt |
Bauphysik: | ITL Limmer, München |
Gebäudetechnik: | CBP München |
Brandschutz: | Ziller ASS, Frankfurt |
Lichtplanung: | Peter Andres Ingenieure, Hamburg |
Fotografie: | Thomas Ott, Darmstadt |







Nächstes Projekt
