Gemeindezentrum

Reinheim

Das bestehende Gemeindehaus der Stadt Reinheim der EKHN soll um eine Tagesstätte der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) erweitert werden. Beide Nutzer wollen das neue Haus partnerschaftlich betreiben und eine Reihe von Räumen im Sinne einer Synergie gemeinsam nutzen.

Das Konzept sieht eine weitestgehende Erhaltung des Bestandsgebäudes aus den frühen 70iger Jahren vor, welches durch seine gegeneinander gestellten Pultdächer geprägt ist. Der L-förmige Neubau umfasst das Bestandsgebäude, er ist in Holzbauweise geplant, in Anlehnung an das im Bestandsgebäude bereits verwendete Material Holz. Alt und Neu gehen im Dialog über die Zeiten hinweg eine Symbiose ein, es ensteht etwas gänzlich Neues: Ein offenes Haus für die Gemeinde und für die betreuten Menschen.

Im Erdgeschoss liegen um das Foyer herum angeordnet sämtliche Räume, die wechselseitig genutzt werden können: Der große Saal mit Stuhllager, die WC-Anlage, Garderobe, Küche, Besprechungsraum / Jugendzimmer, das Gemeindebüro, sowie der Verwaltungsfügel mit den Büros für Gemeinde und NRD.

Im Gartengeschoss liegt die Tagesstätte der NRD mit ihren vier Gruppen um einen gemeinsamen Gartenhof herum.

Erbrachte Leistungen:

  • Holzbau
  • Wettbewerbe

Erbrachte Leistungen:

  • Holzbau
  • Wettbewerbe

Bauherr: Kirchengemeinde Reinheim mit Nieder-Ramstädter Diakonie
Projektarchitekten: Ann-Kathrin Müller, Jan Walkenhorst, Tanja Akkermann
Bauphysik: Dreher + Deigentasch Ing. Bickenbach
Platzierung: 1. Preis
Wettbewerbsart: Mehrfachbeauftragung

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